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RhabarberMan könnte die warme Zeit des Jahres als Sommerloch bezeichnen, doch beim genauen Betrachten der Kälterei findet sich doch immer etwas, das arbeitet oder bearbeitet werden möchte.

Juni: Der Sommer begann mit Rhabarber. Sehr viel Rhabarber wollte verarbeitet werden für neue Versuche im Herbst.

Juli: Es gab es die erste Kostprobe vom Ciderjahrgang 2016. Das Staunen war groß, als die Verkostung ergab, dass er schon ansprechend schmeckt, doch noch etwas zu wenig prickelt. Es braucht also mehr Zeit, für mehr Blubber im Getränk. Da hilft nur warten – vorerst bis Dezember.

August: Bis in den August hinein gab es Gurken zu verarbeiten. Mein persönliches Lieblingsgemüse steht ganz hoch im Kurs für eine neue Sorte Cider. Wenn alles klappt, dürfen sich eure Geschmacksrezeptoren im Jahr 2018 auf etwas außergewöhnliches freuen.

DSC_0489Und heute schlich sich leise und unbemerkt der September in den Tag. Wie jedes Jahr rückt die Apfelernte in großen Schritten näher. Zumindest im Elbtal hängen die köstlichen Früchte nicht so zahlreich an den Bäumen, wie in den vorangegangenen zwei Jahren. Jedoch bin ich schon fleißig auf der Suche nach neuen Sorten, die man für den Jahrgang 2017 verwenden könnte.

Vielleicht war hier und da auch etwas Ruhe in die Kälterei eingezogen. Doch das hilft dem Cider ja bekanntlich beim arbeiten. Vor allem ruhig möchte er arbeiten. Und dieses Jahr besonders ruhig. Darum geduldet euch noch etwas, bis es wieder golden im Glas glänzt und die Blubberbläschen zahlreich in die Höhe steigen.

 

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