Die Idee
Für eine Idee reicht ein kurzer Augenblick mit einem zündenden Gedanken. Um dieser Idee einen Körper zu geben braucht man vor allem Mut, Engagement und Leidenschaft.
Die Findung eines Namens fordert einem vor allem eins ab – Geduld.
Der Name Pirn’sche Kälterei symbolisiert zwei Sachen. Die Heimat, welche der Idee den Körper verleiht und die Temperaturen, welche die besten für das Getränk sind.
Ein kalter Spätherbst bietet die besten Voraussetzungen für eine langsame Gärung. Ein kühler, tiefer Keller lässt das Getränk gemächlich heranreifen und ein ungeheizter, dunkler Raum sorgt für eine lange, gleichbleibende Qualität bei der Lagerung.
Die Person
Keine Idee entwickelt sich ohne einen enthusiastischen Vorantreiber. Hinter dem Projekt Pirn’sche Kälterei stehe ich, Steve Eglin, mit all meinem fachlichen Wissen sowie meiner Begeisterung und Leidenschaft für die Vergärung von Getränken.
Das Wissen zur Idee entstammt meinem Studium der Lebensmitteltechnik an der TU Dresden, meiner Tätigkeit im Brauwesen und den zahlreichen Stationen im Keltereiwesen.
Dieses Interesse trieb mich von Dresden über Tallinn und Berlin, bis hin ins beschauliche Saarland und zu Cider-Herstellern in Dänemark. Eine mehrjährige Reise durch die Vielfältigkeit der Getränkewelt, welche nun ihren Höhepunkt in der Pirn’schen Kälterei findet.
Wer noch einen gedanklichen Schweif durch meine Kelterei machen möchte, sollte sich den zauberhaften Radiobeitrag von MDR Kultur (4 min) aus dem Jahr 2017 nicht entgehen lassen.